Topfengolatschen – blitzschnell – mit Marillen

Was macht man, wenn man zum Kaffee innerhalb einer halben Stunde was Süßes braucht. Ich backe normalerweise eine Biskuitroulade, ganz klassisch mit Marillenmarmelade. Geht schnell, gelingt immer und ich kenne niemanden, der sie nicht mag.

Gestern am Heimweg habe ich, wie so oft, einen Stopp im Obstkulinarium in Raasdorf eingelegt. Dort gibt es saisonales Obst aus eigenem Anbau, aber auch herrliche Säfte, Obstessige und auch Brände aus eigener Produktion.

Ich kaufe gerne ab Hof ein. Da weiß man was man bekommt, das Obst und Gemüse ist frisch geerntet und ohne lange Transportwege. Und es fördert unsere kleinstrukturierte Landwirtschaft. Gott-sei-Dank ist das bei uns im Marchfeld noch bei vielen Bauern möglich.

Derzeit gibt es ganz frisch Kirschen und Weichseln, Marillen bzw. Aprikosen, Pfirsiche und verschiedene Beeren.

Für eine Biskuitroulade mit einer Creme-Obstfüllung war leider zuwenig Zeit, also habe ich noch schnell eine Packung Plunderteig erstanden um in wenigen Minuten etwas für die Kaffeejause zu zaubern.

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Mein perfektes Steak… T-Bone vom Bio-Weiderind

Ich habe lange überlegt, was ich meinem Papa zum Geburtstag schenken könnte. Was schenkt man jemandem, der eigentlich eh alles hat. Schon wieder einen Gutschein für ein Restaurant oder deine Therme?

Mein Papa liebt Steaks… gute Steaks. An seinem Geburtstag war er noch auf Kur. Also habe ich für das Pfingstwochenende bei meinem Lieblingsfleischlieferanten, den Habichs in Aderklaa, einem kleinen Ort im Marchfeld, T-Bone Steaks bestellt.

Ich esse nur mehr sehr wenig Fleisch, ein- bis zweimal die Woche koche ich was mit Fleisch. Fast immer bleibt was übrig, was dann nochmal während der Woche gegessen wird, oder es wird tiefgekühlt.

Wenn Fleisch, dann aber nur wirklich gutes. Ich möchte wissen, wo und wie die Tiere gelebt haben. Anonymes Massentierhaltungsfleisch möchte ich nicht mehr essen. Im Sinne der Tiere vor allem, aber auch weil es einfach besser schmeckt. Sicher ist es teurer. In Summe gebe ich jetzt wahrscheinlich trotzdem weniger für Fleisch aus, als früher.

Ich möchte aber hier niemanden missionieren, nur etwas zum Nachdenken anregen… das reicht mir schon. Aber gerne mit euch den Werdegang des Geburtstagsgeschenks teilen…

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Flaschenkinder…. oder wie der Kräuterseitling ins Marchfeld kam

Letztes Wochenende durfte ich bei einer Betriebsführung miterleben, wie meine Lieblingspilze wachsen.

Im Marchfeld, genauer in Raasdorf, nahe Wien, zieht die Firma Marchfelder-Bio-Edelpilze Kräuterseitlinge und Austernpilze in höchstens Qualität.

Nach etwas Firmengeschichte, wo wir erfuhren, dass der Erfolg erst mit dem Know How eines Fachmannes aus Korea kam, wurden wir durch die Produktion geführt. Alles ist sehr hygienisch.

Vom Ansetzen des Pilzsubstrates, das auch komplett Bio ist, über das Impfen mit den selbst vermehrten Pilzsporen in speziellen Flaschen.

Ja die Pilze sind echte Flaschenkinder!

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