Caesar Salad – einfach, schnell und köstlich

Sommerzeit ist Salatzeit. Frisch soll er sein, knackig und ohne großen Aufwand zuzubereiten.

Heute möchte ich euch eines meiner liebsten Salatrezepte vorstellen. „Caesar Salad“ nach einer Idee von Jamie Oliver.

Es ist schon länger her, da habe ich im Fernsehen eine Kochsendung mit Jamie Oliver gesehen. Seine Rezepte sind immer schnell und einfach was die Zubereitung betrifft, aber auch mit qualitativ hochwertigen Zutaten und g’schmackig abgeschmeckt.

Das Rezept hat mir gleich gefallen und ich habe es mir mal gedanklich vorgemerkt. Kurz darauf habe ich es dann bei meiner liebsten Freundin gesehen. „Das mache ich schon ewig so“, erklärte sie mir, „weil das schmeckt einfach herrlich“.

Also habe ich es dann auch ausprobiert – und es ist, leicht abgewandelt, sofort zum Lieblingssalat geworden … auch perfekt um altbackenes Brot zu verwerten. Manchmal kommt er aber auch spontan auf den Tisch, wenn im Supermarkt grad Bio-Hendl kurz vorm Verbrauchsdatum reduziert sind und ich was gegen Lebensmittelverschwendung tun möchte. Ich schaue dann auch immer gleich im Regal „Brot vom Vortag“ und werde fast immer fündig.

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Zum Rezept geht es hier entlang…

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One-Pot Bio-Gockel auf herbstlichem Gemüse

Ich bin eine große Verfechterin von tierischen Produkten aus artgerechter Haltung, auch bio soweit möglich. Ich interessiere mich wo meine Lebensmittel herkommen, wer sie produziert hat und was drinnen ist.

Deshalb war ich auch vor kurzem beim 3. Bio-Wissensmarkt in der Kunsthalle des WUK. Motto diesmal „Alles was gelb ist“. Es gab Info zum Stand der Forschung, landwirtschaftlichen Produkten, Ernährungstrends und Kulinarik. Eingeladen hat die FiBL und die AMA Marketing GmbH, anmelden konnte sich jeder interessierte, die Teilnahme war kostenlos. Man konnte in kurzen Workshops mit Bio-Experten aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch kommen. Eine Zusammenfassung könnt ihr auch bei Bio-Wissen nachlesen

Seit Jahren wird von vielen das Töten der Küken in der Eierproduktion verurteilt. Nahezu jeder den ich kenne, findet das Schreddern oder Vergasen der männlichen Küken, die nur wenige Stunden leben, ganz furchtbar. Jetzt ist es seit 2016 zumindest im Bio-Bereich verboten – aber was passiert nun mit den männlichen Küken?

Erklärt wurde die Entstehung des Projekts „Moosdorfer Haushuhn & Gockelhahn“ von JaNatürlich, vor einem Korb mit flauschigen, wenige Stunden alten Küken.

Im Biobereich wurde auf sogenannte Zweinutzungshühner umgestellt – die Hennen legen Eier, die Hähne werden aufgezogen um gegessen zu werden.

Gockel bzw. verarbeitete Produkte davon gibt es nun regelmäßig im Angebot diverser Supermärkte, ich hatte aber erst einmal einen gekauft, als ich krank war und daraus Suppe gekocht. Diesmal sollte der Zwerg aber gebraten werden. Von der Größe her reicht so ein Gockel ca. für 2 Portionen, mit reichlich Beilage. Ein großer Fleischesser wird wohl einen alleine verdrücken.

OnePot Gockel auf herbstlichem Gemüse

Ich habe daraus ein supereinfaches, schnelles One-Pot-Gericht kreiert. Hier gehts zum Rezept.

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Pasta mal anders – leichte Hühnerbolognese mit Pappardelle …

… oder wie die Grippe die Kochpläne über den Haufen wirft.

Ich habe ein ganzes Hendl gekauft. Freiland und Bio selbstverständlich. Ich kann mir gar nimmer vorstellen, ein herkömmliches Schnellmastküken aus Massentierhaltung zu essen. Diese Tiere tun mir unendlich leid und der Geschmack und die Fleischqualität eines Freilandhendls sprechen sowieso für sich.

Pappardelle mit HühnerbologneseEigentlich wollte ich mir an dem Wochenende ein Brathendl machen. Da mich aber die Grippe ereilt hat, wurde draus nix. So habe ich es zerlegt und aus Innereien, Flügeln, Rücken und den ganzen Abschnitten einen großen Topf Suppe gekocht.

 

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Hühnergeschnetzeltes mit Baby-Kräuterseitlingen und Gemüse

Ich habe beim letzten Einkauf mal wieder meinen Lieblingsschwammerln nicht widerstehen können.

Eigentlich sollte es mein Sonntagsessen werden. Da aber meine Eltern heute zu einer längeren Reise aufgebrochen sind, hat sich mein Papa gestern nochmals Schnitzel gewünscht und so habe ich bei Mama gegessen.

Erster Arbeitstag nach Weihnachten, es hat endlich geschneit, da verlernen doch viele gleich das Autofahren, also alles recht mühsam, heute und am Abend war der Hunger schon groß und da Kochen mich entspannt wurden die Zutaten heute verarbeitet – Geschnetzeltes sollte es werden. Ich oute mich hiermit gleich mal als „ich liebe alles mit Saft“.

Hühnergeschnetzeltes mit Reis

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