Cole Slaw – Krautsalat American Style

Die amerikanische Küche besteht nicht nur aus Junk Food. Wer abseits von Ketten-Schnellrestaurants isst, findet schnell heraus, dass man durchaus hervorragend essen kann.

Ein bekannter Klassiker, den ich sehr liebe, ist Cole Slaw. Ein knackiger, roher Krautsalat mit einem cremigen Dressing. Er passt perfekt zum Grillen und lässt sich gut vorbereiten.

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Das größte Lob und auch Anlass das Rezept auf den Blog zu stellen, war ein lieber Freund und regelmäßiger USA Besucher, der meinte „der schmeckt so gut, wie der in meinem Lieblingslokal in New York“ – Danke Andi!

 

 

 

Zum Rezept geht’s hier lang:

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Spaghetti mit Garnelen – ein schnelles Sommergericht

Tagelange Hitze fordert den ersten Tribut meistens beim Kochen. Niemand hat dann Lust lange in der Küche zu stehen und aufwendige Gerichte vorzubereiten. Mit Garnelen, frischen Paradeisern und Mozzarella holt man sich ganz schnell den Sommer und ein bisschen Urlaubsfeeling auf den Teller.

Ich esse selten Meeresfrüchte bzw. Seefisch, auch wenn es sehr gesund sein soll, möchte ich mich an der Überfischung der Meere nicht beteiligen. Wenn ich aber mal am Meer bin, dann hoffe ich, dass die Produkte frisch vom lokalen Fischmarkt kommen, und dann geniesse ich sie auch gerne.

Hin und wieder kaufe ich Zucht-Garnelen im Supermarkt. Diese sind dann aber auf jeden Fall Bio, weil ich möchte kein mit Antibiotika und sonstiger Chemie vollgepumptes Zeug auf dem Teller, da verzichte ich lieber. Mittlerweile gibt es da einige Marken die gute Produkte anbieten.

Spaghetti mit Garnelen und Tomaten

So ein schnelles Rezept braucht auch keine lange Geschichte und nur wenige gute Zutaten …

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Schinkenfleckerl – mit Käse überbacken natürlich – keine Frage!

Heute möchte ich euch ein weiteres meiner Lieblingsgerichte vorstellen.
Klassisch, schnell und einfach trifft auch hier zu. Ein „wie bei Oma“ Gericht halt.

Die Zutaten sind eigentlich immer im Haus. Bis auf den Schinken bzw. nehm ich wegen des würzigeren Geschmacks gerne Geselchtes, da eignet sich das Gericht auch gut als Restlverwertung. Die Zubereitung ist keine Hexerei und es gibt nicht viele, denen man damit keine Freude bereitet.

Und außerdem wird sowieso alles besser, wenn man es mit Käse gratiniert. Welchen Käse ihr da nehmt obliegt ganz euren persönlichen Präferenzen. Gouda, Emmentaler, Bergkäse was grad da ist und gut schmilzt.

Die Schinkenmenge ist natürlich variabel – für jene die meinen, „der Schinken darf sich in den Fleckerln nicht versteckerln“ – kann es gern auch etwas mehr sein.

Überbackene Schinkenfleckerl

Viel mehr Geschichte gibt es dazu heute nicht zu erzählen … zum Rezept geht’s hier lang:

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Ribiselschaumschnitte – ein Klassiker der Kindheitserinnerungen weckt

Freunde zum Grillen eingeladen und nachgedacht, was als Dessert zum Kaffee machen. Der Garten hat grad jede Menge Ribisel zu bieten. Ribisel, so nennt man in Österreich rote Johannisbeeren. Also war schnell klar, eine Ribiselschaumschnitte soll es sein. Ich mag die Kombination aus der fluffigen Süße der Schneehaube mit der angenehmen Säure der Ribisel.

Es war eigentlich gar nicht geplant, das Rezept zu bloggen, da aber die Begeisterung über den Kuchen so groß war, ja fast alle wollten ein 2. Stück und einer meiner Freunde meinte, die schmeckt einfach total nach Kindheit. Wie früher, barfuss draußen sein, alles im Garten naschen, was grad reif ist. 

Es gibt daher diesmal leider keine Schritt-für-Schritt Fotos, und auch die Fotos vom fertigen Kuchen sind ganz schnell mit dem Handy entstanden …

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Nachbacken lohnt sich dennoch … hier gehts zum Rezept:

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Caesar Salad – einfach, schnell und köstlich

Sommerzeit ist Salatzeit. Frisch soll er sein, knackig und ohne großen Aufwand zuzubereiten.

Heute möchte ich euch eines meiner liebsten Salatrezepte vorstellen. „Caesar Salad“ nach einer Idee von Jamie Oliver.

Es ist schon länger her, da habe ich im Fernsehen eine Kochsendung mit Jamie Oliver gesehen. Seine Rezepte sind immer schnell und einfach was die Zubereitung betrifft, aber auch mit qualitativ hochwertigen Zutaten und g’schmackig abgeschmeckt.

Das Rezept hat mir gleich gefallen und ich habe es mir mal gedanklich vorgemerkt. Kurz darauf habe ich es dann bei meiner liebsten Freundin gesehen. „Das mache ich schon ewig so“, erklärte sie mir, „weil das schmeckt einfach herrlich“.

Also habe ich es dann auch ausprobiert – und es ist, leicht abgewandelt, sofort zum Lieblingssalat geworden … auch perfekt um altbackenes Brot zu verwerten. Manchmal kommt er aber auch spontan auf den Tisch, wenn im Supermarkt grad Bio-Hendl kurz vorm Verbrauchsdatum reduziert sind und ich was gegen Lebensmittelverschwendung tun möchte. Ich schaue dann auch immer gleich im Regal „Brot vom Vortag“ und werde fast immer fündig.

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Zum Rezept geht es hier entlang…

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Marillenknödel – Topfenteig oder Erdäpfelteig, das ist hier nicht die Frage!

Ihr habt schon lange nichts neues von mir auf meinem Blog gelesen. Nein ich habe das Bloggen nicht aufgegeben, es war nur irgendwie die Luft draussen. Nach langen Tagen im Büro und vor dem Computer hat mir abends einfach die Lust gefehlt nochmals den heimischen Computer anzuwerfen und Texte zu verfassen.

Jetzt habe ich 2 Wochen Urlaub – unsere Firma hat Betriebsperre – somit ist es leider eine Art Zwangsurlaub. Ich habe aber keine Lust in den Ferien wegzufahren, da es leider viel teurer als in der Nebensaison ist. Und wenn man keine Kinder hat, schätzt man die Ruhe auch mehr, somit viel Zeit zuhause im Garten und auch Zeit wieder zu bloggen.

Nun gibt es heute eine absolute Lieblingsspeise für den Sommer: Marillenknödel. Das weckt Erinnerungen an Omas Gasthaus, als ich von der Schule kam und mit meinem Onkel am Mittagstisch um die Wette aß – wer kann mehr von Omas köstlichen Knödeln essen.

Topfenteig – Erdäpfelteig für Obstknödel? Das ist für viele ja eine ewige Streitfrage. Die einen schwören auf den frischen Topfengeschmack. Die anderen – so wie ich – auf die Kindheitserinnerungen von Omas Knödel aus Erdäpfelteig.

Warum nicht das Beste aus beidem verbinden? Der Teig wird köstlich flaumig mit einem feinem Topfenaroma.

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Hier gehts zum Rezept.

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Marchfelder Stroganoff mit Spätzle

Geschnetzeltes mit Pilzen könnte man auch dazu sagen. Ich habe den Klassiker diesmal mit regionalen Zutaten abgewandelt. Bei uns im Marchfeld werden Pilze gezüchtet, biologisch und von bester Qualität. Darüber habe ich auch schon mal berichtet, als ich die Marchfelder-Bio-Edelpilzfarm in Raasdorf besuchen durfte. Es gibt Kräuterseitlinge, Austernpilze und seit neuesten auch Seidenköpfchen, eine neue Zucht.

Ich koche gerne mit Kräuterseitlingen. Sie schmecken gebraten, gegrillt oder aber auch paniert und gebacken. Im Supermarkt gibt es jedoch meist nur die großen Exemplare. Die winzigen Baby-Kräuterseitlinge kann man leider nur ab Hof kaufen bzw. manchmal beim Hofer. Sie sind leicht zu verarbeiten, man zupft sie auseinander und fertig.

Diesmal habe ich sie zusammen mit einem schönen Stück vom Schweinsschlögl von den Harbich’s aus Aderklaa zu einem Geschnetzelten à la Stroganoff  mit Zutaten aus dem Marchfeld verarbeitet.

Dazu gibt es Spätzle, eine Beilage, die meiner Meinung nach, perfekt dazu passt. Alternativ kann man aber auch Nudeln oder Reis dazu essen.

Wie immer gibts die Zutaten und das Rezept für 3-4 Portionen hinter dem Weiterlesen Button. Auch das wieder ein Schnell- und Einfach-Gericht.

Marchfelder - Stroganoff mit Spätzle

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Dukatenbuchteln mit Preiselbeerfüllung und Vanillesauce

Wie einem Gusto auf flaumige Buchteln gemacht wird? Mit selbst gemachter Vanillesauce, frisch aus dem Ofen! Vor ein paar Wochen erreichte mich am Wochenende eine kryptische Textnachricht von der lieben Verena: „Kannst du Buchteln backen?“ …. ich sehe erstaunt auf das Handy.

Mein erster Gedanke, warum fragt Verena grade mich ob ich Buchteln backen kann? Sie ist doch eine leidenschaftliche Köchin und auch Bloggerin, und auch wenn Süßes nicht so ihres ist, kann sie ganz toll backen. Ich stöbere also in meinem Fotoalbum und suche nach den letzten Buchteln die ich gebacken und auch fotografiert habe und schicke ihr kommentarlos die Bilder.

Zurück bekomme ich auch Bilder von etwas das – naja was soll ich sagen – nicht so ganz wie Buchteln aussieht. Dazu eine Nachricht deren Text ich nicht wiedergeben möchte. Sie war offensichtlich ziemlich sauer über den Misserfolg.

Ich suche zum Trost nach einem weiteren Bild meiner Marillenschnecken, die ähnlich schief gegangen sind.

Wir haben dann länger telefoniert und die Tücken von Germteig besprochen, und ihr Dilemma für eine Buchtelchallenge einen Beitrag zu schreiben. Am nächsten Tag waren wir zum Brunch verabredet. Da hat sie mir dann ihren zweiten Versuch gezeigt, nach Anleitung ihrer Mama, waren diese perfekt gelungen.

Das und die Bilder der Buchtelchallenge haben mir also Gusto auf selbst gemachte Buchteln gemacht. Hier findet ihr mein Rezept für superflaumige Dukatenbuchteln mit einer fruchtigen Preiselbeerfüllung und dazu selbst gemachte Vanillesauce die ganz ohne Puddingpulver mit echter Vanille schnell gemacht ist.

Buchteln mit Preiselbeerfüllung und Vanillesauce

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Pizza wie vom guten Italiener – das geht auch zuhause

Unter dem Hashtag #pizzafriday werden jeden Freitag auf diversen Sozialen Mediakanälen Fotos von Pizzas veröffentlicht. Pizza am Freitag scheint eine weit verbreitete Tradition zu sein.

Mein Kollege im Büro holt sich auch jeden Freitag mittags beim Heimfahren Pizza. Das wird den ganzen Vormittag im Büro besprochen und macht uns allen damit Gusto.

Ich mag Lieferpizza ja nicht so gerne. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie meist nicht mehr besonders warm ist wenn sie ankommt. Um beim Pizzafriday ohne großen Aufwand in den Genuss einer selbst gemachten Pizza zu kommen, wird einfach schon Donnerstag Abend der Teig angesetzt. Das spart das eine Menge Zeit, wenn man heim kommt und Hunger hat. Die Pizza ist dann schneller fertig als der Lieferdienst für die Zustellung braucht. Pizzateig schmeckt auch viel besser, wenn er mit weniger Germ (Hefe) zubereitet wird, dafür aber länger gehen darf.

Das folgende Rezept ist auch für unsere neue Kollegin, die noch nie selbst Pizzateig gemacht hat sondern immer Fertigteig kauft. Sie dachte immer Pizzateig sei schwierig. Hier ist der Beweis, es geht supereinfach und mit 1 Tag Vorlaufzeit, in der der Teig ruhen darf, auch wirklich schnell.

Die beste Pizza gibt es natürlich in Italien. Dünner Boden, knusprig und mit guten Zutaten mit Liebe gebacken.

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Hier mein Rezept zur Pizza fast wie in Italien, jedenfalls aber frisch und mit besten Zutaten, und natürlich auch mit viel Liebe gemacht:

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Kokoscurry mit Rindfleisch und viel Gemüse – schnell zubereitet und gut gegen die Kälte!

Ich liebe freie Wochentage – leider kommen Sie nur ganz selten vor, aber dann genieße ich sie sehr. Den heutigen Tag habe ich zu einem gemeinsamen Frühstück mit einer lieben Freundin in Wien genutzt.

Danach haben wir noch ein kleiner Stadtbummel in der Innenstadt gemacht, „Am Hof“, das ist ein Platz im 1. Bezirk, auf dem immer wieder Märkte abgehalten werden, war für ein paar Tage kleiner Markt mit italienischen Schokoköstlichkeiten zu Gast. Leider war das Wetter mit minus 4 Grad nicht wirklich ideal zum Verkosten der süßen Leckerein. Ich habe mich dennoch nicht abhalten lassen und den Schokovorrat etwas aufgefüllt. Wer Zeit hat und und sich von der Kälte nicht abschrecken lässt, sollte unbedingt noch vorbei schauen,  „Art&Ciocc“ ist noch bis 26. Jänner in Wien.

Dann habe ich noch einen anderen Termin erledigt und der freie Tag war schon fast um. Durchgefroren hatte ich abends Lust auf was scharfes.

Am Freitag habe ich im Hofladen ein kleines Stück Rind zum Kurzbraten gekauft. Dort gibt es aber nicht nur bestes Biofleisch sondern auch Produkte von anderen Biobetrieben. U.a. auch Gewürze und Kokosmilch aus Sri Lanka.

Somit sollte es heute ein scharfes Curry mit Kokosmilch, Gemüse und Rindfleisch geben.

Kokoscurry mit Rindfleisch

Die Zutaten sind je nach Vorrat variabel und es braucht nur etwa eine halbe Stunde Zeit bis es heiß auf dem Tisch steht.

Zum superschnellen Rezept geht’s hier entlang:

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