Dukatenbuchteln mit Preiselbeerfüllung und Vanillesauce

Wie einem Gusto auf flaumige Buchteln gemacht wird? Mit selbst gemachter Vanillesauce, frisch aus dem Ofen! Vor ein paar Wochen erreichte mich am Wochenende eine kryptische Textnachricht von der lieben Verena: „Kannst du Buchteln backen?“ …. ich sehe erstaunt auf das Handy.

Mein erster Gedanke, warum fragt Verena grade mich ob ich Buchteln backen kann? Sie ist doch eine leidenschaftliche Köchin und auch Bloggerin, und auch wenn Süßes nicht so ihres ist, kann sie ganz toll backen. Ich stöbere also in meinem Fotoalbum und suche nach den letzten Buchteln die ich gebacken und auch fotografiert habe und schicke ihr kommentarlos die Bilder.

Zurück bekomme ich auch Bilder von etwas das – naja was soll ich sagen – nicht so ganz wie Buchteln aussieht. Dazu eine Nachricht deren Text ich nicht wiedergeben möchte. Sie war offensichtlich ziemlich sauer über den Misserfolg.

Ich suche zum Trost nach einem weiteren Bild meiner Marillenschnecken, die ähnlich schief gegangen sind.

Wir haben dann länger telefoniert und die Tücken von Germteig besprochen, und ihr Dilemma für eine Buchtelchallenge einen Beitrag zu schreiben. Am nächsten Tag waren wir zum Brunch verabredet. Da hat sie mir dann ihren zweiten Versuch gezeigt, nach Anleitung ihrer Mama, waren diese perfekt gelungen.

Das und die Bilder der Buchtelchallenge haben mir also Gusto auf selbst gemachte Buchteln gemacht. Hier findet ihr mein Rezept für superflaumige Dukatenbuchteln mit einer fruchtigen Preiselbeerfüllung und dazu selbst gemachte Vanillesauce die ganz ohne Puddingpulver mit echter Vanille schnell gemacht ist.

Buchteln mit Preiselbeerfüllung und Vanillesauce

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Pizza wie vom guten Italiener – das geht auch zuhause

Unter dem Hashtag #pizzafriday werden jeden Freitag auf diversen Sozialen Mediakanälen Fotos von Pizzas veröffentlicht. Pizza am Freitag scheint eine weit verbreitete Tradition zu sein.

Mein Kollege im Büro holt sich auch jeden Freitag mittags beim Heimfahren Pizza. Das wird den ganzen Vormittag im Büro besprochen und macht uns allen damit Gusto.

Ich mag Lieferpizza ja nicht so gerne. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie meist nicht mehr besonders warm ist wenn sie ankommt. Um beim Pizzafriday ohne großen Aufwand in den Genuss einer selbst gemachten Pizza zu kommen, wird einfach schon Donnerstag Abend der Teig angesetzt. Das spart das eine Menge Zeit, wenn man heim kommt und Hunger hat. Die Pizza ist dann schneller fertig als der Lieferdienst für die Zustellung braucht. Pizzateig schmeckt auch viel besser, wenn er mit weniger Germ (Hefe) zubereitet wird, dafür aber länger gehen darf.

Das folgende Rezept ist auch für unsere neue Kollegin, die noch nie selbst Pizzateig gemacht hat sondern immer Fertigteig kauft. Sie dachte immer Pizzateig sei schwierig. Hier ist der Beweis, es geht supereinfach und mit 1 Tag Vorlaufzeit, in der der Teig ruhen darf, auch wirklich schnell.

Die beste Pizza gibt es natürlich in Italien. Dünner Boden, knusprig und mit guten Zutaten mit Liebe gebacken.

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Hier mein Rezept zur Pizza fast wie in Italien, jedenfalls aber frisch und mit besten Zutaten, und natürlich auch mit viel Liebe gemacht:

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Frische Semmeln fürs Sonntagsfrühstück aus dem Dampfbackofen

Mein neuer Dampfbackofen bewährt sich immer öfter. Ich hab ja schon wirklich gute Erfahrungen mit großen Braten gemacht – Hendl, Roastbeef, Schweinebraten. Auch zum Sterilisieren der Marmeladegläser eignet er sich bestens. Und die Pizzastufe – mit Pizzastein – möchte ich auch nicht mehr missen.

Wenn es meine Zeit erlaubt, backe ich auch gerne mal selber Brot. Dazu habe ich mir vor kurzem auch ein neues Buch bestellt Einfach Brot backen mit dem Combi-Dampfgarer und dem Backofen mit Feuchtigkeitszugabe von Margit Asböck aus dem kneipp Verlag— nicht online, sondern in unserer kleinen Buchhandlung im Ort. Das geht genauso schnell, sichert heimische Arbeitsplätze und die Steuern werden nicht ins Ausland transferiert.

Ich liebe Kochbücher und habe eine sehr umfangreiche Sammlung. Ich sitze oft abends auf der Couch und blättere durch die Bücher und hole mir Inspirationen für neue Rezepte. Schöne Bilder und hochwertige regionale Zutaten – das ist meine liebste Kombination. Auch das neue Buch war gleich mal Abendlektüre nachdem ich es zuhause ausgepackt habe.

Es ist gut gegliedert. Eine ausführliche Einführung warum Brotbacken sich lohnt, welches Zubehör sich lohnt und Tipps und Tricks für die Zubereitung.

Dann gibt es noch die Kapitel pikantes Brot, Kleines Gebäck, süßes Germteiggebäck und eine Kapitel übers Backen mit und für Kinder. Nicht zu vergessen und auch sehr empfehlenswert, die Rezepte zur Verwertung von Brotresten. Da ist wirklich viel dabei, das sich lohnt nachzubacken.

Da ich gestern Abend festgestellt habe, dass das Brot für Sonntag wohl nimmer reichen wird und Semmeln waren auch keine da habe ich mir gleich mal eines der Rezepte ausgesucht für Frühstücksweckerl. Da wird der Teig schon am Vorabend zubereitet und ruht über Nacht im Kühlschrank.

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Zum Rezept aus dem Buch: Weiterlesen

Faschingskrapfen aus dem Ofen

In den letzten Tagen gab es regelmäßig Krapfen. Nahezu überall werden sie angeboten. Aber immer sind es in Fett frittierte Kalorienbomben. Übrigens was in Österreich „Faschingskrapfen“ sind – heißt in Deutschland „Berliner“.

Da wird es Zeit für eine „gesündere“ Variante des Faschingsklassikers. Krapfen aus dem Ofen mit feinem Dinkelmehl. Inspiriert wurde ich auf Instagram durch einige Accounts denen ich folge. Da gab’s am vergangenen Sonntag ein #synchronbacken zum Thema #ofenberliner. Leider habe ich das zu spät mitbekommen und konnte deshalb nicht teilnehmen.

Ofenkrapfen, Faschingskrapfen Serviervorschlag

Also habe ich am Montag abends gestartet und für meine Kollegen im Büro Krapfen gebacken.

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Erdbeeren und Rhabarber – in einer wunderbaren Kombination mit Kokos…

Das ich eine große Erdbeerliebhaberin bin, habe ich ja schon kundgetan.

Rhabarber mochte ich früher nicht so sehr, zwischenzeitlich habe ich aber auch dazu eine besondere Leidenschaft entwickelt. Die geht sogar soweit, dass ich welchen in den Garten gepflanzt habe. Erste Ernte hoffentlich im nächsten Frühling.

Am Freitag vor Pfingsten war ich wieder auf meiner Hofladentour.

In Mannsdorf gibt es bei Familie Magoschitz einen kleinen Laden mit einem recht umfangreichen Angebot an regionalen Leckereien.

Diesmal sind im Einkaufskorb neben geschältem Spargelbruch – der ist superpraktisch für die Suppe – Minigurken, Milch und Joghurt aus Wolfsthal, ein Bio-Freilandhendl, die ersten Heurigen Erdäpfel auch Bio-Rhabarber aus Breitstetten gelandet.

Erdbeeren kaufe ich fast immer in Raasdorf bei Edlinger – dort gibts auch ausgezeichneten Spargel und vor allem Bio-Edelpilze – Kräuterseitlinge und Austernpilze.

Ich bin ja auch bekennend Kochbuch- und Kochzeitschriftensüchtig! Abends auf der Couch wird viel geschmökert und gelesen. Da kommen mir dann viele Ideen für neue Rezepte.

Diesmal habe ich etwas kreiert, das sowohl zum Kaffee, aber auch zum Frühstück schmeckt und neben Erdbeeren und Rhabarber auch Kokos drin hat…

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