Lauwarmer Kohlsprossen-Linsensalat mit Tarocco Blutorangen

Es geht weiter mit den Vitaminbomben im Winter. Sich in der kalten Jahreszeit frisch, abwechslungsreich und noch dazu supergesund zu ernähren ist gar nicht schwer. Zum Beispiel mit Kohlsprossen und Linsen aus Österreich als Salat mit herrlichen Tarocco Blutorangen aus italienischer Bio-Landwirtschaft.

Ich verwende für den Salat heimische Berglinsen, die sind auch ohne Einweichen schnell gar.

Kohlsprossen – auch Rosenkohl oder Brüsseler Sprossen (engl. Brussel Sprouts) stammen, wie der Name vermuten lässt ursprünglich aus Belgien. Die Röschen wachsen an langen Stängeln und sind ein klassisches Wintergemüse, da ihnen auch leichter Frost nichts anhaben kann. Sie sind reich an Vitamin C, Magnesium und Calcium.

Alles wird gemeinsam in einem Topf angebraten und gekocht, so fällt auch nicht allzuviel Abwasch an.

Für den Crunch streue ich noch ein paar geröstete Pinienkerne drüber, eigentlich wollte ich ja Walnüsse nehmen, waren aber leider keine mehr in meinem Vorrat. Es eignen sich aber auch alle anderen Nüsse nach Geschmack. Gewürfelter Fetakäse gibt zusätzliche Würze.

Wenn man das Dressing und die Nüsse getrennt verpackt eignet sich der Salat auch gut als Mittagessen fürs Büro. Bei fast allen meinen Gerichten ist immer eine Portion als Bürolunch vorgesehen.

Kohlsprossen-Linsensalat mit Feta und Pinienkernen

Zum Rezept geht’s wie immer mit dem Weiterlesen-Button:

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Heute gibt es Kaiserschmarren mal saisonal interpretiert – mit Orangenaroma

Wenn tagsüber in der Twitter-Timeline über das Für und Wider von Rosinen im Kaiserschmarren diskutiert wird, und damit der Gusto darauf steigt, dann wird abends die Pfanne geschwungen. Weil so ein guter Kaiserschmarren ist gar nicht schwer und die Zutaten dafür sind eigentlich auch immer zuhause,

Kaiserschmarren ist ein österreichischer Klassiker aus der Mehlspeisküche der einfach jedem schmeckt. Mit oder ohne Rosinen, das sei jedem selbst überlassen. Es gibt ihn auf Skihütten, in Cafés und Wirtshäusern. Und natürlich in Omas Küche, überall ist die flaumige Mehlspeise ein Renner.

Kreiert wurde die süße Köstlichkeit ja angeblich mal für die Kaiserin Sissi. Die figurbewusste Majestät hat die Komposition aber abgelehnt. Dem Kaiser hingegen schmeckte der Schmarren, wie er es nannte, und so kam dann der Legende nach auch der Name zustande.

Kaiserschmarren Bio - mit Orangenaroma und Kompott

Zu meinem Rezept für einen super flaumigen Kaiserschmarren geht es hier entlang:

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Preiswerte und gesunde Vitamine im Winter – Wärmender Linseneintopf mit Gemüse

Regionale und saisonale Zutaten liegen mir sehr am Herzen. Ich brauche keine Erdbeeren und keinen Spargel, wenn sie nicht frisch geerntet aus dem Nachbarort vom Feld kommen.

Das hat viele Gründe: Obst und Gemüse schmecken halt einfach besser, wenn sie am Feld reifen durften und nicht für einen langen Transport begast werden, damit sie auch nach Tagen noch optisch schön ausschauen. Österreichischen Bauern und deren Familien werden gefördert und somit heimische Arbeitsplätze gesichert. Wer will schon, dass sein Arbeitsplatz ins Ausland verlagert wird? Deshalb sollten wir sooft wie möglich auf „Made in Austria“ achten und jede Gelegenheit nutzen, bei Direktvermarktern einzukaufen.

Auch sind die Umweltauflagen bei uns strenger als in den meisten Ländern, somit sind auch weniger Schadstoffe in heimischen Produkten.

Wer dann dazu noch weniger bekannte, alte Sorten bevorzugt, sorgt auch dafür, dass die kommende Generationen aus einer Vielfalt von Obst und Gemüse wählen können und wir nicht nur den Einheitsbrei der Lebensmittelgiganten vorgesetzt bekommen.

Klar kaufe ich auch hin und wieder mal exotisches Obst – Bananen, Avocados und andere Südfrüchte wie Schokolade wachsen nun mal nicht bei uns und ich liebe italienische Zitrusfrüchte. Da schaue ich halt, dass es möglichst Bio und Fair Trade ist.

So nun zu meinem Rezept für den schnellen Linseneintopf aus Wurzelgemüse. Schmeckt vegetarisch aber auch mit Würstchen drinnen.

Linseneintopf mit Gemüse

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Duftender Orangen-Marzipan Guglhupf

Ich liebe Orangen im Winter. Fast täglich gibts ein Glas frisch gepressten Saft zum Frühstück, im Büro oder zuhause. Ich kaufe auch nur mehr Bioorangen, da ich den  tollen Duft mag, den sie verbreiten. Und weil ich für viele Gerichte auch den Abrieb der Schale verwende, welcher unheimlich viel Aroma gibt. Da will man die Chemie aus dem konventionellen Anbau natürlich nicht drinnen haben.  Bei den Sorten sind Navel oder die Blutorange Tarocco aus Italien meine absoluten Favoriten.

Mit Marzipan ist das so eine Sache. Mag man oder mag man nicht. Ich mag es sehr. Also gibt es heute einen aromatischen Orangen-Marzipanguglhupf zum Kaffee.

Orangen-Marzipanguglhupf mit Zuckerglasur

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