Marchfelder Stroganoff mit Spätzle

Geschnetzeltes mit Pilzen könnte man auch dazu sagen. Ich habe den Klassiker diesmal mit regionalen Zutaten abgewandelt. Bei uns im Marchfeld werden Pilze gezüchtet, biologisch und von bester Qualität. Darüber habe ich auch schon mal berichtet, als ich die Marchfelder-Bio-Edelpilzfarm in Raasdorf besuchen durfte. Es gibt Kräuterseitlinge, Austernpilze und seit neuesten auch Seidenköpfchen, eine neue Zucht.

Ich koche gerne mit Kräuterseitlingen. Sie schmecken gebraten, gegrillt oder aber auch paniert und gebacken. Im Supermarkt gibt es jedoch meist nur die großen Exemplare. Die winzigen Baby-Kräuterseitlinge kann man leider nur ab Hof kaufen bzw. manchmal beim Hofer. Sie sind leicht zu verarbeiten, man zupft sie auseinander und fertig.

Diesmal habe ich sie zusammen mit einem schönen Stück vom Schweinsschlögl von den Harbich’s aus Aderklaa zu einem Geschnetzelten à la Stroganoff  mit Zutaten aus dem Marchfeld verarbeitet.

Dazu gibt es Spätzle, eine Beilage, die meiner Meinung nach, perfekt dazu passt. Alternativ kann man aber auch Nudeln oder Reis dazu essen.

Wie immer gibts die Zutaten und das Rezept für 3-4 Portionen hinter dem Weiterlesen Button. Auch das wieder ein Schnell- und Einfach-Gericht.

Marchfelder - Stroganoff mit Spätzle

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Mein perfektes Steak… T-Bone vom Bio-Weiderind

Ich habe lange überlegt, was ich meinem Papa zum Geburtstag schenken könnte. Was schenkt man jemandem, der eigentlich eh alles hat. Schon wieder einen Gutschein für ein Restaurant oder deine Therme?

Mein Papa liebt Steaks… gute Steaks. An seinem Geburtstag war er noch auf Kur. Also habe ich für das Pfingstwochenende bei meinem Lieblingsfleischlieferanten, den Habichs in Aderklaa, einem kleinen Ort im Marchfeld, T-Bone Steaks bestellt.

Ich esse nur mehr sehr wenig Fleisch, ein- bis zweimal die Woche koche ich was mit Fleisch. Fast immer bleibt was übrig, was dann nochmal während der Woche gegessen wird, oder es wird tiefgekühlt.

Wenn Fleisch, dann aber nur wirklich gutes. Ich möchte wissen, wo und wie die Tiere gelebt haben. Anonymes Massentierhaltungsfleisch möchte ich nicht mehr essen. Im Sinne der Tiere vor allem, aber auch weil es einfach besser schmeckt. Sicher ist es teurer. In Summe gebe ich jetzt wahrscheinlich trotzdem weniger für Fleisch aus, als früher.

Ich möchte aber hier niemanden missionieren, nur etwas zum Nachdenken anregen… das reicht mir schon. Aber gerne mit euch den Werdegang des Geburtstagsgeschenks teilen…

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