Ein Wochenende im Zeichen von Bio-Grillen

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Ein kleines idyllisches Plätzchen im schönen Weinviertel, ein zum „Schlafgut“ umgebauter alter Hof war für 2 Tage das Refugium von 10 Bloggerinnen gemeinsam mit den netten Mädels von Hofer und Zurück zum Ursprung im Zeichen von #hoferbiogrillen. Das ist nun schon wieder 1 Woche her, die Zeit vergeht so schnell. 

Es ging am Freitag nachmittag los. Am Winzerhof der Familie Küssler in Stillfried/Grub, einem kleinen, idyllischen Ort an der March im schönen Weinviertel. Perfekt vorbereitet, wunderschön dekoriert erwarteten uns 2 Tage ganz im Zeichen von bio, regional und saisonal. 

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DSGVO – Fluch oder Segen?… und mein Leben mit Katzen!

Auch ich habe mich natürlich mit dem Thema befasst. Ich habe keine Ahnung in wie weit diese Verordnung, die ja eigentlich dazu eingeführt wurde, um die „großen“ Datensünder, -sammler und -händler in die Schranken zu weisen und die Konsumenten entsprechen zu schützen, mich überhaupt betrifft.

Kleine Blogger wie ich, die dies als Hobby betreiben, aber auch Kleinunternehmer, die niemals Interesse daran hatten, ihre Leser oder Kunden in irgendeiner Weise auszuspionieren bzw. mit deren Daten Handel zu betreiben, die trifft das in einer Weise, die meiner Meinung nach, in keiner Relation zur Verhältnismässigkeit des Aufwandes steht. 

Leider ist die Verordnung so unklar wie unverhältnismässig. Niemand kennt sich wirklich aus, es schwirren Halbwahrheiten und Unwahrheiten durchs Netz, auch in die Welt gesetzt von Personen, die an dieser Verunsicherung ausgesprochen gut verdienen. 

Alle die in diversen, meist gar nicht so preiswerten, Vorträgen waren verkünden danach, dass sie kaum mehr wissen als vorher. Konkrete Fragen werden nicht oder nur ausweichend beantwortet.

Ich nehme diesen Beitrag zum Anlass, euch allen die mir folgen den Hinweis zu geben, dass ihr in jedem Mail, welches ihr anlässlich eines neuen Blogbeitrages bekommt, die Möglichkeit habt, mir wieder zu entfolgen. Damit bekommt ihr dann auch keine weiteren Zusendungen mehr per Email.

Meine Datenschutzerklärung könnt ihr auf meiner Seite abrufen. Solltet ihr damit nicht einverstanden sein, bitte folgt mir nicht mehr. Mein Blog wird von wordpress.com gehostet und somit ist mein Einfluss, was mit den Daten passiert, sehr gering. 

Ich habe die Kommentarfunktion unter allen neuen Beiträgen deaktiviert, kommuniziere aber gerne mit euch per Email, beantworte Fragen und freue mich über Feedback.

Damit dieser Post aber auch etwas positives bekommt möchte ich euch heute meine 2 felligen Mitbewohner vorstellen – Julie und Clooney. 

Sie sind am 6. Juni 2013 bei mir eingezogen. Da waren sie etwa 10-12 Wochen alt, genau weiß ich es leider nicht, da sie aus einer Tierschutzorganisation stammen. 

Sie lieben es zu kuscheln, im Garten zu spielen und zu jagen, dabei ist der Hauptanziehungspunkt unser Gartenteich. Und natürlich sind sie auch Feinschmecker, wie das Frauli!

Ein Leben ohne Katzen ist möglich … aber sinnlos! Zumindest für mich!

One-Pot Bio-Gockel auf herbstlichem Gemüse

Ich bin eine große Verfechterin von tierischen Produkten aus artgerechter Haltung, auch bio soweit möglich. Ich interessiere mich wo meine Lebensmittel herkommen, wer sie produziert hat und was drinnen ist.

Deshalb war ich auch vor kurzem beim 3. Bio-Wissensmarkt in der Kunsthalle des WUK. Motto diesmal „Alles was gelb ist“. Es gab Info zum Stand der Forschung, landwirtschaftlichen Produkten, Ernährungstrends und Kulinarik. Eingeladen hat die FiBL und die AMA Marketing GmbH, anmelden konnte sich jeder interessierte, die Teilnahme war kostenlos. Man konnte in kurzen Workshops mit Bio-Experten aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch kommen. Eine Zusammenfassung könnt ihr auch bei Bio-Wissen nachlesen

Seit Jahren wird von vielen das Töten der Küken in der Eierproduktion verurteilt. Nahezu jeder den ich kenne, findet das Schreddern oder Vergasen der männlichen Küken, die nur wenige Stunden leben, ganz furchtbar. Jetzt ist es seit 2016 zumindest im Bio-Bereich verboten – aber was passiert nun mit den männlichen Küken?

Erklärt wurde die Entstehung des Projekts „Moosdorfer Haushuhn & Gockelhahn“ von JaNatürlich, vor einem Korb mit flauschigen, wenige Stunden alten Küken.

Im Biobereich wurde auf sogenannte Zweinutzungshühner umgestellt – die Hennen legen Eier, die Hähne werden aufgezogen um gegessen zu werden.

Gockel bzw. verarbeitete Produkte davon gibt es nun regelmäßig im Angebot diverser Supermärkte, ich hatte aber erst einmal einen gekauft, als ich krank war und daraus Suppe gekocht. Diesmal sollte der Zwerg aber gebraten werden. Von der Größe her reicht so ein Gockel ca. für 2 Portionen, mit reichlich Beilage. Ein großer Fleischesser wird wohl einen alleine verdrücken.

OnePot Gockel auf herbstlichem Gemüse

Ich habe daraus ein supereinfaches, schnelles One-Pot-Gericht kreiert. Hier gehts zum Rezept.

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Herbst – der 3. Band der Jahreszeitenkochschule – ganz neu in meinem Bücherregal 

Eigentlich ist der Sommer ja meine liebste Jahreszeit. Ich mags wenn’s heiß ist, von früh bis spät hell, wenn man draußen essen kann und Grillen.
Eigentlich! Seit gestern ist jedenfalls fix, kulinarisch bin ich eindeutig ein Herbsttyp.

Bei der Präsentation des 3. Bandes der Jahreszeitenkochschule von Katharina Seiser und Richard Rauch wurde, auf Einladung des Brandstätter Verlags, der Herbst vorgestellt.
Im Ambiente des ehemaligen Café Griensteidl, das jetzt als „rien“ mit einem neuen Konzept Kunst und Kulinarik verbindet.

Das Buch hat schon nach den ersten Seiten mein Herz erobert. Erdäpfel, Wild, Kürbis, Gansl, Brot…  alles Zutaten die ich liebe und mit denen ich gerne koche!

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Marillenknödel – Topfenteig oder Erdäpfelteig, das ist hier nicht die Frage!

Ihr habt schon lange nichts neues von mir auf meinem Blog gelesen. Nein ich habe das Bloggen nicht aufgegeben, es war nur irgendwie die Luft draussen. Nach langen Tagen im Büro und vor dem Computer hat mir abends einfach die Lust gefehlt nochmals den heimischen Computer anzuwerfen und Texte zu verfassen.

Jetzt habe ich 2 Wochen Urlaub – unsere Firma hat Betriebsperre – somit ist es leider eine Art Zwangsurlaub. Ich habe aber keine Lust in den Ferien wegzufahren, da es leider viel teurer als in der Nebensaison ist. Und wenn man keine Kinder hat, schätzt man die Ruhe auch mehr, somit viel Zeit zuhause im Garten und auch Zeit wieder zu bloggen.

Nun gibt es heute eine absolute Lieblingsspeise für den Sommer: Marillenknödel. Das weckt Erinnerungen an Omas Gasthaus, als ich von der Schule kam und mit meinem Onkel am Mittagstisch um die Wette aß – wer kann mehr von Omas köstlichen Knödeln essen.

Topfenteig – Erdäpfelteig für Obstknödel? Das ist für viele ja eine ewige Streitfrage. Die einen schwören auf den frischen Topfengeschmack. Die anderen – so wie ich – auf die Kindheitserinnerungen von Omas Knödel aus Erdäpfelteig.

Warum nicht das Beste aus beidem verbinden? Der Teig wird köstlich flaumig mit einem feinem Topfenaroma.

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Hier gehts zum Rezept.

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Preiswerte und gesunde Vitamine im Winter – Wärmender Linseneintopf mit Gemüse

Regionale und saisonale Zutaten liegen mir sehr am Herzen. Ich brauche keine Erdbeeren und keinen Spargel, wenn sie nicht frisch geerntet aus dem Nachbarort vom Feld kommen.

Das hat viele Gründe: Obst und Gemüse schmecken halt einfach besser, wenn sie am Feld reifen durften und nicht für einen langen Transport begast werden, damit sie auch nach Tagen noch optisch schön ausschauen. Österreichischen Bauern und deren Familien werden gefördert und somit heimische Arbeitsplätze gesichert. Wer will schon, dass sein Arbeitsplatz ins Ausland verlagert wird? Deshalb sollten wir sooft wie möglich auf „Made in Austria“ achten und jede Gelegenheit nutzen, bei Direktvermarktern einzukaufen.

Auch sind die Umweltauflagen bei uns strenger als in den meisten Ländern, somit sind auch weniger Schadstoffe in heimischen Produkten.

Wer dann dazu noch weniger bekannte, alte Sorten bevorzugt, sorgt auch dafür, dass die kommende Generationen aus einer Vielfalt von Obst und Gemüse wählen können und wir nicht nur den Einheitsbrei der Lebensmittelgiganten vorgesetzt bekommen.

Klar kaufe ich auch hin und wieder mal exotisches Obst – Bananen, Avocados und andere Südfrüchte wie Schokolade wachsen nun mal nicht bei uns und ich liebe italienische Zitrusfrüchte. Da schaue ich halt, dass es möglichst Bio und Fair Trade ist.

So nun zu meinem Rezept für den schnellen Linseneintopf aus Wurzelgemüse. Schmeckt vegetarisch aber auch mit Würstchen drinnen.

Linseneintopf mit Gemüse

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Speckknödel mit frischem Kraut – einfache, herbstliche Hausmannskost

Mal wieder ein Wochenende zuhause, es stürmt und regnet, ich hab keine Lust zu bügeln, ideal um einfach mal faul herumzugammeln. Also mach ich’s mir auf der Couch gemütlich. Meine Mietzen gesellen sich dazu und genießen es, auf meiner Flauschdecke zu kuscheln und sich kraulen zu lassen. Beim Zappen durch die Kanäle bleibe ich, wie so oft, beim Essen hängen. Diesmal war es Oliver Hoffinger auf Puls4. Dort gab es  Speckknödel mit frischem Kraut. Das hab ich schon ewig nimmer gegessen, dachte ich mir beim Zuschauen. Er hat dazu noch ein Schweinefilet gebraten. Das musste für mich nicht sein.

Also hab ich meine Vorräte gecheckt und das Gericht dementsprechend etwas abgewandelt. Was noch fehlte wurde am Montag frisch eingekauft.

Champagnerkraut ist ja etwas bekanntes, das geht für den Alltag aber auch preiswerter. Meine Krautversion sollte mit Cider aufgegossen werden. Da waren auch noch ein paar Flaschen BigSmile Cider im Keller.

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Hier entlang zum Rezept und zu den Zutaten:

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Frische Semmeln fürs Sonntagsfrühstück aus dem Dampfbackofen

Mein neuer Dampfbackofen bewährt sich immer öfter. Ich hab ja schon wirklich gute Erfahrungen mit großen Braten gemacht – Hendl, Roastbeef, Schweinebraten. Auch zum Sterilisieren der Marmeladegläser eignet er sich bestens. Und die Pizzastufe – mit Pizzastein – möchte ich auch nicht mehr missen.

Wenn es meine Zeit erlaubt, backe ich auch gerne mal selber Brot. Dazu habe ich mir vor kurzem auch ein neues Buch bestellt Einfach Brot backen mit dem Combi-Dampfgarer und dem Backofen mit Feuchtigkeitszugabe von Margit Asböck aus dem kneipp Verlag— nicht online, sondern in unserer kleinen Buchhandlung im Ort. Das geht genauso schnell, sichert heimische Arbeitsplätze und die Steuern werden nicht ins Ausland transferiert.

Ich liebe Kochbücher und habe eine sehr umfangreiche Sammlung. Ich sitze oft abends auf der Couch und blättere durch die Bücher und hole mir Inspirationen für neue Rezepte. Schöne Bilder und hochwertige regionale Zutaten – das ist meine liebste Kombination. Auch das neue Buch war gleich mal Abendlektüre nachdem ich es zuhause ausgepackt habe.

Es ist gut gegliedert. Eine ausführliche Einführung warum Brotbacken sich lohnt, welches Zubehör sich lohnt und Tipps und Tricks für die Zubereitung.

Dann gibt es noch die Kapitel pikantes Brot, Kleines Gebäck, süßes Germteiggebäck und eine Kapitel übers Backen mit und für Kinder. Nicht zu vergessen und auch sehr empfehlenswert, die Rezepte zur Verwertung von Brotresten. Da ist wirklich viel dabei, das sich lohnt nachzubacken.

Da ich gestern Abend festgestellt habe, dass das Brot für Sonntag wohl nimmer reichen wird und Semmeln waren auch keine da habe ich mir gleich mal eines der Rezepte ausgesucht für Frühstücksweckerl. Da wird der Teig schon am Vorabend zubereitet und ruht über Nacht im Kühlschrank.

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Zum Rezept aus dem Buch: Weiterlesen

Schnelle Gemüsecremesuppen – oder ich lerne meinen Thermomix besser kennen.

Vor kurzem ist auch in meinem Haushalt ein neuer Mitbewohner eingezogen. Der Thermomix. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich so ein Ding überhaupt brauche. Vor ein paar Jahren hat sich meine beste Freundin einen gekauft. Und selbstverständlich war ich damals auch auf der Vorführung. Da stand aber noch die KitchenAid ganz oben auf meiner Wunschliste. Und beides konnte und wollte  ich mir nicht leisten.

Die KitchenAid leistet mir seit Jahren gute Dienste und wurde auch schon um einiges an Zubehör erweitert. Ich würde sie auch niemals missen wollen. Und auch wenn manche das behaupten, der Thermomix kann sie nicht ersetzen.

Im November hat dann mein Herd seinen Geist aufgegeben und musste durch einen neuen ersetzt werden. Nach einiger Recherche und viel Nachfragen bei Freunden und im Küchenstudio habe ich mich für eine Neff Kombination entschieden. Backrohr mit Dampffunktion und Induktionshochfeld.

Die Alternative wäre Miele gewesen. Mit den gleichen Funktionen, aber halt wesentlich teurer.

Da habe ich mir dann gedacht, um das „gesparte“ Geld für die günstigeren Geräte, leiste ich mir einen Thermomix. Alle die einen haben, schwärmen davon und möchten ihn nicht mehr missen.

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Endlich Spargelzeit im Machfeld – es gibt einen köstlichen lauwarmen Spargel-Linsensalat mit Feta

Ich habe leider länger nichts gebloggt. Bei mir war irgendwie die Luft draußen. Viel Arbeit im Job, dann noch Einkaufen, Haushalt usw. Und viele verplante Wochenenden. Und wenn ich dann mal zuhaus war, dann bin ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen. Von Kreativität keine Spur.

Also ich hoffe, Ihr seid  mir dennoch treu geblieben, denn jetzt, mit der Sonne und der Frühlingsluft, kommt hoffentlich auch wieder meine Liebe zu meinem Blog zurück. Ich war ja nicht komplett untätig in der Zwischenzeit.

Es wurde in den letzten Wochen natürlich gekocht. Frau will ja nicht verhungern, und JunkFood kommt nicht ins Haus. Es gäbe also eine Menge nachzuholen. Ich möchte meine Leidenschaft für gute Zutaten und die dazu passenden Rezepte gerne teilen.

Begonnen wird also gleich mal mit dem königlichsten der Gemüse … Spargel.

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